Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Recht, Kriminalität abw. Verhalten, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beginnt mit einer begrifflichen Grundlage von Racial Profiling, auf der im späteren Verlauf die Beurteilung, in welchen Fällen es sich um Racial Profiling handelt, basieren soll. Anschließend wird ein beispielhaftes Gerichtsurteil zu einem Racial Profiling-Fall des Oberlandesgerichts Koblenz angeführt, um die rechtliche Situation beispielhaft darzustellen. Auf diesen Ausführungen baut schließlich die konkrete Fallanalyse der Polizeikontrollen in der Silvesternacht 2016/2017 auf, die zum Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit erklärt werden. Es handelt sich bei diesen um eine Folgereaktion auf die Geschehnisse des Vorjahres, die dadurch begründet ebenfalls einer kurzen Darstellung bedürfen. Es gilt zu überprüfen, ob die von Amnesty International geäußerte Kritik, es habe sich 2016/2017 um Racial Profiling gehandelt, zu unterstützen ist. Des Weiteren werden etwaige Handlungsalternativen der Polizei aufgezeigt, die die Berechtigung der Aktionen entweder unterstützen oder zurückweisen. Um ein differenziertes Meinungsbild zu schaffen, wird auch die Legitimation der Handlungen durch die Polizei angeführt. Abschließend wird, ausgehend von der vorherigen Auseinandersetzung, ein Fazit gezogen, in dem beurteilt wird, ob es sich bei den Polizeikontrollen in der Silvesternacht 2016/2017 um Racial Profiling handelte
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