Nachdem es Radbod gelungen ist, ein Heer der Franken unter deren König Pippin auf fränkischem Boden zu schlagen, zieht er sich nach Friesland zurück. Seine Krieger sind vielfach auch Bauern, die ihre Felder bestellen und für das Auskommen ihrer Familien sorgen müssen. Radbod nutzt die Zeit, sein Reich neu zu ordnen, Bündnisse zu festigen. Auch unter dem eigenen Dach hat er Arbeit; seine Frau Hildrud macht Ärger. Die Nebenfrau Sulla und vor allem Radbods Geliebte sind ihr ein Dorn im Auge. So hat er in der Heimat mehr Probleme, als ihm lieb sein kann. Doch dann rührt sich der Feind wieder, er ist erstarkt und will die Schmach der letzten Niederlage auswetzen. Wird ihm das gelingen?