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In den Mittelpunkt seines Romans stellt Stefan Heym die schillernde, widersprüchliche Gestalt des in Polen geborenen jüdischen Kommunisten Karl Bernhardowitsch Radek. Als leidenschaftlicher Revolutionär, glänzender Journalist und charismatischer Politiker zählte Radek zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Dritten Internationale. 1937 wurde er in der Sowjetunion Opfer des stalinistischen Terrors, nachdem er, der Vertreter eines freiheitlichen Sozialismus, in Konflikt mit dem offiziellen kommunistischen Regime geraten war.

Produktbeschreibung
In den Mittelpunkt seines Romans stellt Stefan Heym die schillernde, widersprüchliche Gestalt des in Polen geborenen jüdischen Kommunisten Karl Bernhardowitsch Radek. Als leidenschaftlicher Revolutionär, glänzender Journalist und charismatischer Politiker zählte Radek zu den wichtigsten Persönlichkeiten der Dritten Internationale. 1937 wurde er in der Sowjetunion Opfer des stalinistischen Terrors, nachdem er, der Vertreter eines freiheitlichen Sozialismus, in Konflikt mit dem offiziellen kommunistischen Regime geraten war.
Autorenporträt
Stefan Heym, 1913 in Chemnitz geboren, emigrierte, als Hitler an die Macht kam. In seiner Exilheimat New York schrieb er seine ersten Romane. In der McCarthy-Ära kehrte er nach Europa zurück und fand 1952 Zuflucht, aber auch neue Schwierigkeiten in der DDR. Als Romancier und streitbarer Publizist wurde er vielfach ausgezeichnet und international bekannt. Er gilt als Symbolfigur des aufrechten Gangs und ist einer der maßgeblichen Autoren der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts. Er starb 2001 in Israel.