Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Fachhochschule Burgenland, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden der radikale und der inkrementale Wandel im Change-Management vorgestellt und miteinander verglichen. Dabei werden sowohl die positiven Effekte des inkrementalen Wandels als auch die des an vielen Stellen überlegenen radikalen Wandels hervorgehoben. Zuletzt wird der radikale Wandel als Lösung der digitalen Transformation vorgestellt. Veränderungen sind in der heutigen VUCA-Welt dauerhafte Konstanten in vielen Unternehmen. Dabei kann eine Veränderung in kleinen Schritten oberflächliche Veränderungen in einem Unternehmen auslösen, wie zum Beispiel "No Paper Office", oder tiefgreifende Veränderungen, die eine radikale Umstrukturierung des Unternehmens voraussetzen. Im Bereich Management werden inkrementale Veränderungen dem Wandel 1. Ordnung zugeordnet und radikale Veränderungen dem Wandel 2. Ordnung. So wird unter Wandel 1. Ordnung eine Evolution und/oder Optimierung des Systems verstanden, wohingegen Wandel 2. Ordnung einen radikalen Wandel beschreibt. Dieser Wandel ist eine einschneidende Veränderung im Unternehmen, wie zum Beispiel das Abspalten von Instanzen oder der komplette Wechsel des zu vertreibenden Produkts. Dies stellt sich auf Grund gravierender Prozessänderungen oder Kulturveränderungen als massive Herausforderung für Unternehmen dar, wobei inkrementeller Wandel, beispielsweise in Form von Arbeitsprozessoptimierung, dauerhaft von vielen Firmen praktiziert wird.
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