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Radiometrische Messungen sind wichtiger Bestandteil von Bohrkernuntersuchungen. Mit ihrer Hilfe können tonhaltige und tonfreie Schichten unterschieden werden. Markante Schichtpakete und Sedimentlagen werden aufgezeigt. Spektrale Messungen geben Auskunft über die Menge der im Gestein vorkommenden ?-Strahler wie Kalium, Uran und Thorium. Die vorliegende Studie steht im Verbund mit dem Geothermie-Projekt GeneSys und der Bohrung GB GT1 in Hannover. Es soll die geothermische Nutzung von geringporösen Sedimentgesteinen realisiert werden. Dazu müssen Sandsteinschichten von Formationen, die mögliche…mehr

Produktbeschreibung
Radiometrische Messungen sind wichtiger Bestandteil von Bohrkernuntersuchungen. Mit ihrer Hilfe können tonhaltige und tonfreie Schichten unterschieden werden. Markante Schichtpakete und Sedimentlagen werden aufgezeigt. Spektrale Messungen geben Auskunft über die Menge der im Gestein vorkommenden ?-Strahler wie Kalium, Uran und Thorium.
Die vorliegende Studie steht im Verbund mit dem Geothermie-Projekt GeneSys und der Bohrung GB GT1 in Hannover. Es soll die geothermische Nutzung von geringporösen Sedimentgesteinen realisiert werden. Dazu müssen Sandsteinschichten von Formationen, die mögliche Ziel- und Re-Injektionshorizonte darstellen, identifiziert werden.
Im Rahmen dieser Analyse werden die aus der Bohrung entnommenen Bohrkerne des Mittleren Buntsandsteins auf ihre radiometrischen Eigenschaften hin untersucht. Es werden integrale und spektrale ?-Messungen durchgeführt. Anhand der aufgenommenen ?-Messkurven und der Lithologie wird eine Korrelation zwischen Bohrkernteufe und Bohrlochteufe durchgeführt. Die Korrelation bestimmt den Versatz zwischen den Teufen, welcher die gezielte Umsetzung weiterer Arbeitsschritte im GeneSys-Projekt ermöglicht.
Autorenporträt
Jennifer Dreiling wurde 1989 in Heiligenstadt, Thüringen geboren. Ihr Bachelorstudium der Geowissenschaften absolvierte sie im Jahre 2010 an der Leibniz-Universität in Hannover. Sie arbeitete als studentische Hilfskraft am Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik, an welchem sie auch die vorliegende Studie als abschließende Arbeit verfasste. In ihrem Masterstudium spezialisierte sich die Autorin auf die Geophysik. Seit Mitte 2012 befindet sie sich für einen akademischen Forschungsaufenthalt in Amerika.