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Die hier veröffentlichten Texte, die Max Bense für verschiedene Rundfunksender schrieb und oft auch selbst sprach, stammen aus den Jahren 1948 bis 1971. Außer dem Hörspiel "Der Monolog der Terry Jo" (1968) sind sie bisher noch nie gedruckt worden. Von seinen frühen Sendungen zwischen 1930 und 1936 für den Sender Köln sind zwar viele Titel und Sendezeiten bekannt, die Manuskripte oder Tondokumente aber leider nicht mehr auffindbar. Dass er schon als Student für das gerade entstandene Medium "Rundfunk" schrieb, zeigt, dass er dem Neuen gegenüber keinerlei Vorbehalte hatte.
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Produktbeschreibung
Die hier veröffentlichten Texte, die Max Bense für verschiedene Rundfunksender schrieb und oft auch selbst sprach, stammen aus den Jahren 1948 bis 1971. Außer dem Hörspiel "Der Monolog der Terry Jo" (1968) sind sie bisher noch nie gedruckt worden. Von seinen frühen Sendungen zwischen 1930 und 1936 für den Sender Köln sind zwar viele Titel und Sendezeiten bekannt, die Manuskripte oder Tondokumente aber leider nicht mehr auffindbar. Dass er schon als Student für das gerade entstandene Medium "Rundfunk" schrieb, zeigt, dass er dem Neuen gegenüber keinerlei Vorbehalte hatte.

Es handelt sich in dieser Ausgabe um philosophische Essays, wissenschaftliche Vorträge und Hörspiele, die nicht nur seine verschiedenen Interessen zeigen, sondern außerdem einen Blick auf wichtige Themen dieser Jahre erlauben, was seine Rezensionen besonders eindrucksvoll hätten zeigen können, die aus Platzgründen leider nicht berücksichtigt werden konnten.

Die behandelten Probleme gehören vor allem zu Technikphilosophie, Phänomenologie, Informationstheorie, Ästhetik, Texttheorie, usw. Sie zeigen außerdem, dass er verschiedenste "Textsorten" und stilistische Mittel für seine Absichten einzusetzen verstand.

Autorenporträt
Elisabeth Walter war Lehrerin an verschiedenen Grundschulen Badens und hat sich mit dem "badischen Geschichtsbuch" des Schmiedledick ein bleibendes, noch heute lesenswertes Denkmal gesetzt.

Max Bense, geboren 1910 in Straßburg/Elsaß, aufgewachsen in Straßburg und Köln, gestorben 1990 in Stuttgart. Studierte an den Universitäten Bonn und Köln Physik, Mathematik, Geologie und Philosophie. 1937 promovierte er zum Dr. phil. rer. nat. in Bonn. Als Student veröffentlichte er drei Bücher und zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, Zeitungen und beim Hörfunk. Er habilitierte sich aus politischen Gründen erst 1946 an der Universität Jena im Fach Philosophie, wo er bis 1948 auch lehrte. Wiederum aus politischen Gründen verließ er Jena im Sommer 1948 und leitete von 1949 bis zu seiner Emeritierung 1978 das Institut für Philosophie und Wissenschaftstheorie der TH, später Universität Stuttgart. Seine Hauptforschungsgebiete waren Ästhetik, Logik und Semiotik.