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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: sehr gut (1), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Einzelmedientheorien in ihrer geschichtlichen Entwicklung: Film, Radio und Fernsehen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Beurteilung: "Eine äußerst überzeugende Arbeit, die detailliert die Themenstellung aufgliedert: Über die Problematisierung des Begriffs "Medientheorie bei Brecht" sowie Darstellung medienkritischer Intentionen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: sehr gut (1), Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Einzelmedientheorien in ihrer geschichtlichen Entwicklung: Film, Radio und Fernsehen, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Beurteilung: "Eine äußerst überzeugende Arbeit, die detailliert die Themenstellung aufgliedert: Über die Problematisierung des Begriffs "Medientheorie bei Brecht" sowie Darstellung medienkritischer Intentionen, künstlerischer und politischer Ambitionen Brechts, haben Sie Brechts Umgang mit den Medien treffend in den ambivalenten Bezügen in Theorie und Praxis aufgezeigt und die verschiedenen fachwissenschaftlichen Zugriffe und Positionen berücksichtigt. Eine sehr erfreuliche Leistung." Dichter Text - einzeiliger Zeilenabstand , Abstract: Die vorliegende Arbeit - im Rahmen des Hauptseminars Einzelmedientheorien
in ihrer geschichtlichen Entwicklung - stellt eine Auseinandersetzung mit der Radiotheorie Bertolt Brechts dar.
Als Medienprotagonist und Medienexperimentator wird Brecht in der Sekundärliteratur betitelt. Wenn einerseits von seinen konsequente(n) rundfunktheoretische(n) Überlegungen, die bis heute noch nicht eingelöst werden konnten die Rede ist, es an anderer Stelle heißt, das Brechtsche Konzept [...] lässt sich nur noch kritisch begreifen: technisch wie ästhetisch sind seine Widersprüche beträchtlich , spricht dies wohl schon für dessen enorme Diskursivität. Es wirft aber auch die Fragen auf, wo genau die Widersprüche liegen, warum dieses Konzept nicht aufgegangen ist.
Die Frage der Aktualität der Ideen Brechts innerhalb der heutigen Rundfunk- und Hörspieldiskussion wird in dieser Ausarbeitung zwar auch tangiert werden, soll jedoch gegenüber der Aufdeckung der inhärenten Widersprüche, auf der hier der Schwerpunkt liegt, zurücktreten. Es wird zunächst nötig sein, die Rundfunksituation der Weimarer Republik, aus der heraus die Brechtschen Überlegungen ent-standen sind, zu erläutern, sowie den Standort, den diese innerhalb der Rundfunkdiskussion jener Jahre einnehmen.
Für eine umfassende historische Darstellung der Entwicklung der Brechtschen Radiotheorie, wie sie beispielsweise Peter Groth und Manfred Voigts oder Dieter Wöhrle geben, bietet diese Arbeit keinen Raum. Es soll jedoch unter 2. versucht werden, verschiedene Systematisierungsversuche zusammen-zufassen und wichtige Aspekte der Radiotheorie herauszugreifen. Eine entsprechende Rolle wird da-bei dem radiopraktischen Versuch Der Flug der Lindberghs zukommen.
Sodann sollen die wichtigsten Kritikpunkte unter 3. zusammengetragen werden. Neben der Auflis-tung der Schwachstellen der Brechtschen Überlegungen soll aber dennoch deren spezifisches Ver-dienst deutlich gemacht werden..
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