Der Sammelband gibt einen Überblick über den aktuellen feministischen Diskussionsstand zum Themenfeld "Schaffung, Nutzung, Aneignung von Räumen". "Raum" ist dabei ebenso zu verstehen als baulich-räumlicher Kontext - Wohnungsbau, Stadtplanung, Gewerbeplanung - wie als symbolisch vermittelter Raum - Öffentlichkeit, Stadt(-entwicklung), Raumhandeln als sozialer Prozess. Die Fokussierungen der Beiträge gliedern das Buch in folgende Themenkomplexe: Emanzipation - Zwischen Befreiung, Liebesideal und Verantwortung, Konsequenzen aus Emanzipationsprozessen für die räumliche Forschung und Planung sowie Öffentlicher Raum als Raum der Emanzipation.
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"Häufig genug reagieren Raumplanerinnen und Raumplaner auf Frauenforschung, als müssten in einem bewährten Gebäude für Theorie und Praxis räumlicher Planung noch eine Nische oder ein Hintertürchen für die merkwürdigen Wünsche einer nicht sehr wichtigen Lobbygruppe gefunden werden. 'Räume der Emanzipation' beweist eindrucksvoll, wie falsch diese Haltung ist. Wer Raumplanung ohne Frauenforschung betreibt, verzichtet auf wesentliche Ideen für eine bessere Planung. Wer kann sich das leisten?" RaumPlanung, 122/2005