Der multidisziplinär ausgerichtete Sammelband beschäftigt sich mit der Frage nach der Bedeutung des Paradigmas Postmoderne für die Kultur der Gegenwart. Wie entwerfen sich postmoderne Texte, Bilder und Inszenierungen im Kontext künstlerischer Verfahren wie Intertextualität, Übersetzung oder Pastiche? Welchen Einfluß nehmen aktuelle politische und kulturtheoretische Ansätze auf den postmodernen Diskurs? Die Autoren des Bandes untersuchen auf diesem Hintergrund Perspektiven der erzählenden Literatur, des Theaters, der bildenen Kunst sowie relevanter Kultur- und Literaturtheorien. Bei der Erschließung und Überprüfung der verschiedenartigen Räume der Postmoderne rücken Konzepte wie Hybridität und otherness, Debatten über Multikultur und Postkolonialismus, sowie gender- und Körperdiskurse ins Zentrum der Diskussion.