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Das Buch analysiert das funktionale System eines Viertels in der Stadt Kara und versucht, den Unterschied zwischen einem Ghettoisierungsprozess und einer Form des Identitätsschutzes herauszuarbeiten. Es handelt sich in der Tat um ein Viertel, das sich seit Jahren gegen die Gewalt der städtischen Transformation wehrt. Wiyaodè ist eines der wenigen Viertel, in denen traditionelle Werte durch eine scheinbare räumliche Abgeschlossenheit aufrechterhalten werden. Die Morphologie oder Physiognomie dieses Gebiets lässt zwar auf ein Ghetto e' construction oder zumindest auf einen abgelegenen Raum…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch analysiert das funktionale System eines Viertels in der Stadt Kara und versucht, den Unterschied zwischen einem Ghettoisierungsprozess und einer Form des Identitätsschutzes herauszuarbeiten. Es handelt sich in der Tat um ein Viertel, das sich seit Jahren gegen die Gewalt der städtischen Transformation wehrt. Wiyaodè ist eines der wenigen Viertel, in denen traditionelle Werte durch eine scheinbare räumliche Abgeschlossenheit aufrechterhalten werden. Die Morphologie oder Physiognomie dieses Gebiets lässt zwar auf ein Ghetto e' construction oder zumindest auf einen abgelegenen Raum schließen, doch die verschiedenen Analysen haben eine protektionistische Dynamik der kulturellen Werte aufgedeckt.
Autorenporträt
Yentougle MOUTORE hat an der Universität Lomé (Togo) in Stadtsoziologie promoviert. Derzeit arbeitet er als Lehrender und Forscher an der Universität Kara (Togo). Seine Arbeit konzentriert sich vor allem auf die sozialräumliche Relegation und allgemein auf die Formen der städtischen Organisation in afrikanischen Gesellschaften.