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Brigitte Petendra beschäftigt sich mit der räumlichen Dimension von Arbeit in einer flexibilisierten Arbeitswelt. Als Analysefall zieht sie den spezifischen Ort "Büro" heran, der im Zuge des Abbaus bürokratischer und fordistisch-tayloristischer Arbeitsweisen sowie der Pluralisierung von Arbeitsorten zunehmend reorganisiert wird. Ausgehend von diesen Reorganisationsprozessen wird das moderne Büro als symbolisch-materielles Arrangement der Flexibilisierung von Arbeit betrachtet. Anhand von Interviews, Kognitiven Karten und Ortserkundungen werden vier Fälle komparativ analysiert und…mehr

Produktbeschreibung
Brigitte Petendra beschäftigt sich mit der räumlichen Dimension von Arbeit in einer flexibilisierten Arbeitswelt. Als Analysefall zieht sie den spezifischen Ort "Büro" heran, der im Zuge des Abbaus bürokratischer und fordistisch-tayloristischer Arbeitsweisen sowie der Pluralisierung von Arbeitsorten zunehmend reorganisiert wird. Ausgehend von diesen Reorganisationsprozessen wird das moderne Büro als symbolisch-materielles Arrangement der Flexibilisierung von Arbeit betrachtet. Anhand von Interviews, Kognitiven Karten und Ortserkundungen werden vier Fälle komparativ analysiert und Wahrnehmungsprozesse sowie Alltagspraktiken der Büroarbeiter geschildert. Die Autorin arbeitet die Ambivalenz und Heterogenität der räumlichen Flexibilisierung von Arbeit heraus, die als Spannungsverhältnis zwischen der Auflösung traditioneller büroräumlicher Strukturen und deren Relokalisierungen beschrieben wird.
Autorenporträt
Brigitte Petendra ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Darmstadt und Lehrbeauftragte am Institut für Soziologie der TU Darmstadt.
Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... ein feinmaschiges Netz von Beobachtungen und Bewertungen ... sorgfältig analysiert und kreativ interpretiert. Die vorangestellten Literaturberichte zur Flexibilisierung der Arbeitswelt und zur Historie der Büroorganisation runden das Buch ab." (in: Personalführung, Heft 12, 1. Dezember 2014)