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Seit Mitte des 20. Jahrhunderts bestimmen Wanderungen von der Stadt ins Umland die nahräumliche Mobilität und somit die sozio-ökonomische Situation von Gemeinden in Deutschland. In einer mikro-makrotheoretischen Untersuchung zeigt Kim Lücking für Nordrhein-Westfalen, dass sich das Ausmaß dieser Bevölkerungssuburbanisierung zu Beginn des 21. Jahrhunderts verringert. Die Autorin prüft mit Verfahren der Ereignisanalyse mögliche Auslöser im Lebenslauf von Akteuren. In jüngeren Geburtskohorten wird vermehrt mit der ersten Bildungs- sowie Erwerbsaufnahme ins Kerngebiet gewandert. Zudem stellen erste…mehr

Produktbeschreibung
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts bestimmen Wanderungen von der Stadt ins Umland die nahräumliche Mobilität und somit die sozio-ökonomische Situation von Gemeinden in Deutschland. In einer mikro-makrotheoretischen Untersuchung zeigt Kim Lücking für Nordrhein-Westfalen, dass sich das Ausmaß dieser Bevölkerungssuburbanisierung zu Beginn des 21. Jahrhunderts verringert. Die Autorin prüft mit Verfahren der Ereignisanalyse mögliche Auslöser im Lebenslauf von Akteuren. In jüngeren Geburtskohorten wird vermehrt mit der ersten Bildungs- sowie Erwerbsaufnahme ins Kerngebiet gewandert. Zudem stellen erste (nicht)eheliche Partnerschaften und bevorstehende Geburten seltener einen Auslöser für Fortzüge vom Kerngebiet ins Umland dar. Infolge dieser Veränderungen verlangsamt sich der Prozess der Bevölkerungssuburbanisierung.
Autorenporträt
Kim Lücking ist an der Universität zu Köln im Bereich der Lehrevaluation tätig.