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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein Design für die Umsetzung eines qualitativen Forschungsvorhabens zu entwickeln, welches sich auf ein Fallbeispiel bezieht. Hierfür wird das Thema schulische Inklusion gewählt. In dieser Fallstudie wird der Fokus aufgrund des großen Themenkomplexes auf einen Bereich gelegt. Es wird die Perspektive der Lehrer:innen näher untersucht. Da die Ansichten und Haltungen der Schulpädagog:innen, sehr heterogen sind, sollen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,0, IU Internationale Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein Design für die Umsetzung eines qualitativen Forschungsvorhabens zu entwickeln, welches sich auf ein Fallbeispiel bezieht. Hierfür wird das Thema schulische Inklusion gewählt. In dieser Fallstudie wird der Fokus aufgrund des großen Themenkomplexes auf einen Bereich gelegt. Es wird die Perspektive der Lehrer:innen näher untersucht. Da die Ansichten und Haltungen der Schulpädagog:innen, sehr heterogen sind, sollen diese Gegensätze in dem Forschungsprojekt näher betrachtet werden. Folgende Fragestellung soll neue Erkenntnisse hervorbringen: Welche Rahmenbedingungen müssen aus Sicht der Lehrer:innen gegeben sein, damit diese ihren Auftrag, im Sinne der inklusiven schulischen Bildung, erfüllen können? Die Fallstudie befasst sich mit der Stadt Beispielhausen. Nach der Ratifizierung der UN-BRK im Jahre 2009 durch die Bundesrepublik Deutschland, hat die im Bundesland Bayern liegende Stadt, Beispielhausen (ca. 500.000 Einwohner:innen), ihre Arbeit zu dem Thema aufgenommen. Seitdem konnte die Anzahl der Schüler:innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den rund 75 Grundschulen erhöht und im Gegenzug die Anzahl der Schüler:innen in den Sonderpädagogischen Förderzentren (SFZ) gesenkt werden. In der Folge variieren die Ansichten und Haltungen der Lehrer:innen. Es gibt Pädagog:innen, die eine positive Entwicklung bei den Kindern mit Förderbedarf wahrnehmen, aber auch diejenigen, die wiederum über große Belastungen sowie eine mangelnde berufliche Vorbereitung, in Bezug auf ihre schulischen Tätigkeiten beklagen. Auch in der Schullandschaft besteht ein heterogenes Bild. Einige Schulen tragen die Auszeichnung ¿Herausragende inklusive Schule¿ und in anderen Grundschulen gab es bisher keinerlei Bemühungen in der Umsetzung einer inklusiven Bildung. Bei den Eltern von Kindern mit Behinderung zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Einige sind sehr froh und dankbar für die inklusive Beschulung an der Regelschule und andere Familien mussten feststellen, dass ihre Kinder in der Grundschule ausgegrenzt werden und reagierten darauf, indem sie ihre Kinder in einem SFZ angemeldet haben.
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