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This monograph focuses on the medallist and wax embosser Raimund Faltz (1659– 1703). After training in Stockholm near the residence of Charles XI and developing his craft in Paris under Louis XIV, Faltz finally perfected his art in the new Prussian capital Berlin. The author evaluates the technical and artistic quality of the miniature reliefs and their significance for contemporary medal art. 150 wax models, casts, medallions and minting tools make this an essential work about Raimund Faltz. Zum 300. Todestag des Künstlers wurde dieses Oeuvre zusammengetragen. Es befindet sich zum größten…mehr

Produktbeschreibung
This monograph focuses on the medallist and wax embosser Raimund Faltz (1659– 1703). After training in Stockholm near the residence of Charles XI and developing his craft in Paris under Louis XIV, Faltz finally perfected his art in the new Prussian capital Berlin. The author evaluates the technical and artistic quality of the miniature reliefs and their significance for contemporary medal art. 150 wax models, casts, medallions and minting tools make this an essential work about Raimund Faltz. Zum 300. Todestag des Künstlers wurde dieses Oeuvre zusammengetragen. Es befindet sich zum größten Teil im Berliner Münzkabinett. Die Monographie widmet sich dem Medailleur und Wachsbossierer Raimund Faltz (1659–1703), der auf seinen Stationen in den barocken Residenzen Europas als Medailleur dreier Könige wirkte. Nach seiner Ausbildung in Stockholm im Umfeld der Residenz Karls XI. und künstlerischer Reifung in Paris unter Ludwig XIV. brachte Faltz seine Kunst schließlich in der jungen preußischen Metropole Berlin zur Vollendung. Hier schuf er bleibende Monumente in Gold und Silber auf das brandenburg-preußische Herrscherhaus und insbesondere auf Friedrich III./I., den letzten Kurfürsten von Brandenburg und zugleich seit 1701 ersten König in Preußen. Der 300. Todestag des Künstlers gab den Anlass zur umfassenden Erarbeitung seines Œuvres, das sich zum größten Teil im Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin befindet. Der Autor arbeitet die technische und künstlerische Qualität der Kleinreliefs für die zeitgenössische Medaillenkunst im Porträt- und emblematischen Schaffen heraus und stellt sie in den Kontext des künstlerischen Umfeldes in der brandenburg-preußischen Residenz. Mit rund 150 erfassten Wachsmodellen, Abgüssen, Medaillen und Prägewerkzeugen liegt mit dem Band ein Grundlagenwerk zu Raimund Faltz vor.
Autorenporträt
Wolfgang Steguweit, geb. 1944 in Königsberg/Pr., studierte Pädagogik, Kunstgeschichte und Germanistik in Dresden. Von 1971-88 Leiter des Münzkabinetts in den Museen der Stadt Gotha. 1980 Promotion mit einem münzstättenkundlichen Thema des 17. Jahrhunderts an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seit 1988 am Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin tätig, stellvertretender Direktor. Zahlreiche numismatische und medaillenkundliche Publikationen.