Rainer Fetting erlangte international Erfolg mit den "Neuen Wilden" in den frühen 1980er Jahren. Seine Kunst, die sich gegen Ende der 70er Jahre mit ihrer expressionistischen Malerei gegen Konventionen der abstrakten und konzeptionellen Kunst formierten, ist heute wieder hochaktuell. Fettings Malerei ist ein ganz entscheidender Wegbereiter für "queere" Diskurse um Gender, Identität, Individuum und Macht. Seine "expressiven" Portraits, Städtebilder und Landschaften und wie in dieser Publikation im Fokus auch Stillleben und Blumenbilder fangen psychosoziale Energien ein, die sich auf den Gemälden in jeder malerischen Entscheidung zeigen. Gezeigt werden u.a. unveröffentlichte Werke aus vier Jahrzehnten. Die Publikation erscheint im Rahmen einer Ausstellung in der Miettinen Collection in Berlin.
RAINER FETTING (_1949) studierte von 1972 bis 1978 Malerei an der Hochschule der Künste, Berlin, und gründete 1977 die Galerie am Moritzplatz zusammen mit Helmut Middendorf, Salomé, Bernd Zimmer, Anne Jud und Berthold Schepers. Von 1983 bis 1994 lebte er in New York und Berlin. Zuletzt Einzelausstellungen in der Berlinischen Galerie, Berlin und in Schloss Gottorf, Schleswig. Rainer Fetting lebt und arbeitet in Berlin und Westerland.
RAINER FETTING (_1949) studierte von 1972 bis 1978 Malerei an der Hochschule der Künste, Berlin, und gründete 1977 die Galerie am Moritzplatz zusammen mit Helmut Middendorf, Salomé, Bernd Zimmer, Anne Jud und Berthold Schepers. Von 1983 bis 1994 lebte er in New York und Berlin. Zuletzt Einzelausstellungen in der Berlinischen Galerie, Berlin und in Schloss Gottorf, Schleswig. Rainer Fetting lebt und arbeitet in Berlin und Westerland.