Der "Schuss in den Weltraum", der in Peenemünde am 3. Oktober 1942 stattfand, war nicht nur der Startschuss für die Raumfahrt, sondern vor allem der Auftakt einer neuen Ära in der Rüstungsgeschichte.
Die Beiträge eines in Greifswald und Peenemünde veranstalteten Kolloquiums folgen der Ausbreitung der V-2-Technologie über den Globus und untersuchen die Konsequenzen für Strategie und internationale Sicherheit.
Dabei zeigt sich, dass die Bedrohung der Menschheit durch die Raketentechnologie nach dem Ende des Kalten Krieges nicht nachgelassen hat, sondern vielleicht sogar noch gewachsen ist. Aber schon die Produktion der V-2-Raketen durch Häftlingsarbeit in unterirdischen Fabriken hatte mehr Opfer gefordert, als durch den militärischen Einsatz ums Leben kamen.
Die Beiträge eines in Greifswald und Peenemünde veranstalteten Kolloquiums folgen der Ausbreitung der V-2-Technologie über den Globus und untersuchen die Konsequenzen für Strategie und internationale Sicherheit.
Dabei zeigt sich, dass die Bedrohung der Menschheit durch die Raketentechnologie nach dem Ende des Kalten Krieges nicht nachgelassen hat, sondern vielleicht sogar noch gewachsen ist. Aber schon die Produktion der V-2-Raketen durch Häftlingsarbeit in unterirdischen Fabriken hatte mehr Opfer gefordert, als durch den militärischen Einsatz ums Leben kamen.