In Zentralsumatra verbringt die Ethnografin Kathrin Oester ein Jahr in der muslimischen Gemeinschaft von Sungai Tenang. Das Dorf vereint scheinbar unüberwindliche Widersprüche: Obwohl seit vierhundert Jahren vom Weltbild des Islam bestimmt, herrscht nach wie vor die matrilineare Erbregelung. Wie ist das möglich? In der Begegnung mit den Menschen entdeckt die Autorin die praktische Lösung: Vor-islamische und islamische Tradition wurden auf höchst kreative Weise verknüpft.
Die Autorin beginnt ihre Erzählung mit der Reise nach Sungai Tenang und beendet sie mit einem emotionsgeladenen Abschied. Dazwischen erleben Leserinnen und Leser mit ihr alle "Unordnung", die dem Prozess der Integration innewohnt: Angst und Abneigung, Abgrenzung, Annäherung und tiefe Freundschaft.
Ein Buch sowohl für Ethnografen wie auch für aller Reisenden.
Die Autorin beginnt ihre Erzählung mit der Reise nach Sungai Tenang und beendet sie mit einem emotionsgeladenen Abschied. Dazwischen erleben Leserinnen und Leser mit ihr alle "Unordnung", die dem Prozess der Integration innewohnt: Angst und Abneigung, Abgrenzung, Annäherung und tiefe Freundschaft.
Ein Buch sowohl für Ethnografen wie auch für aller Reisenden.