"In seiner Analyse schonungslos, in seiner Attacke hemmungslos, eine Freude!" - Peter Turrini Noch nie habe ich Treffenderes, Interessanteres, Spannenderes und auch Witzigeres über das Theater, über den Schauspielerberuf gelesen. - Felix Mitterer, Dramatiker und Schauspieler "Michael Dangl schafft es, die verborgenen Wahrheiten unseres Berufes, die Gedanken, die wir in unseren Tag- und Nachtträumen sogar zu begraben versuchen, glasklar zu durchleuchten. Seine Liebe für den Beruf immer im Duett mit dem lauernden Abscheu und der ewigen Seinsfrage. Es tut weh, und es ist gleichzeitig ein Elixier." - Sona MacDonald, Schauspielerin und Sängerin "Schön und lebendig, witzig und packend geschrieben. Ich liebe das Buch, die Lektüre ist ein großes Vergnügen. Toller, direkter Ton, genial!" - Klaus Pohl, Dramatiker und Regisseur "Ein beeindruckend sicheres und überzeugendes Debüt, ein starker und eindringlicher Text." - Roland Freisitzer, www.sandammeer.at Der bekannte Schauspieler Stefan Kowalsky verlässt das Theater. Das ist für ihn so, als müsste er sich selbst verlassen. Oder ist es der einzige Weg, wieder zu sich zu kommen? Die Schauspielerexistenz hat ihn einsam, ratlos, traurig gemacht. Eine innere Abschiedsrede aus Zorn und schwarzem Humor, eine brillante Anklageschrift gegen das geliebte, gehasste Theater, mit dessen Verlogenheit die seine eigene Lebenslüge geworden ist der Schauspieler nicht mehr weiterleben kann. Das Buch ist aus dem Spielen entstanden. Indem der Schauspieler Michael Dangl den Schauspieler Stefan Kowalsky spielt, der, schon bei Einlass des Publikums auf der Bühne sitzend, seine Gedanken über das Theater schreibt, schreibt er, statt nur zu spielen, dass er schreibt, wirklich; Vorstellung für Vorstellung und bald auch zwischen den Vorstellungen wächst so die Geschichte seiner der Bühnenfigur Stefan Kowalskys weitergedachten und neu erfundenen Rampenflucht. Wir schauen hinter die Kulissen und blicken in einen Abgrund.