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Am 14. Juni 1903 wurde Rozalia (Rose) Rand geboren. Wenn sie heutigentags im philosophischen Diskurs überhaupt noch Erwähnung findet, wird sie zuerst mit den Sitzungen des Wiener Kreises in Verbindung gebracht. Anläßlich ihres 100. Geburtstages erscheinen hier erstmals Dokumente aus ihrem Nachlaß. Sie zeigen die bisher unbekannte und dennoch vielschichtige Beziehung zu Leben und Werk Ludwig Wittgensteins. Anfang der vierziger Jahre lernte sie ihn in Cambridge kennen und besuchte dessen Lehrveranstaltungen. Interessant sind vor allem Rands Vorlesungsnachschriften und ihr bisher unbekannter Briefwechsel mit Wittgenstein.…mehr

Produktbeschreibung
Am 14. Juni 1903 wurde Rozalia (Rose) Rand geboren. Wenn sie heutigentags im philosophischen Diskurs überhaupt noch Erwähnung findet, wird sie zuerst mit den Sitzungen des Wiener Kreises in Verbindung gebracht. Anläßlich ihres 100. Geburtstages erscheinen hier erstmals Dokumente aus ihrem Nachlaß. Sie zeigen die bisher unbekannte und dennoch vielschichtige Beziehung zu Leben und Werk Ludwig Wittgensteins. Anfang der vierziger Jahre lernte sie ihn in Cambridge kennen und besuchte dessen Lehrveranstaltungen. Interessant sind vor allem Rands Vorlesungsnachschriften und ihr bisher unbekannter Briefwechsel mit Wittgenstein.
Autorenporträt
Der Autor: Mathias Iven, Jahrgang 1960; Promotion mit einer Arbeit über Ludwig Wittgenstein; z.Zt. Tätigkeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Projekt zur Erschließung des Werkes und Nachlasses von Moritz Schlick, dort Herausgeber der Ethischen Schriften, außerdem Mitherausgeber der wissenschaftlichen Korrespondenz von Moritz Schlick.