Oslo im Ölboom der achtziger Jahre, kurz vor dem großen Börsenkrach. Eine Serie von Morden beunruhigt die norwegische Hauptstadt. Die Polizei ist ratlos, denn ein Motiv ist in keinem Fall zu erkennen. Als der Mörder, ein Computerfachmann, von der Polizei zu Hilfe gerufen wird, kommt er in die absurde Situation, nach sich selbst zu fahnden. Gewissenhaft erfüllt er seine Aufgabe, sucht nach einem Zusammenhang, einer verborgenen Verbindung zwischen den Opfern. Wie Paul Auster in der New-York-Trilogie spielt Kjaerstad in "Rand" mit Elementen des Krimis und verwickelt den Leser in ein spannendes und hintergründiges Katz- und Mausspiel.