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Nach der Flow-Theorie kann ein Flow-Erleben bei der Ausübung fähigkeitsbezogener Tätigkeiten unter folgenden Bedingungen eintreten: (1) klare Zielsetzung, (2) unmittelbares Feedback und (3) Passung zwischen Tätigkeitsanforderungen und Fähigkeiten. Bislang gibt es wenig Belege für den kausalen Einfluss des zentralen Faktors in der Flow-Theorie ¿ der wahrgenommenen Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten, denn die bisherige Forschung in diesem Feld war maßgeblich korrelativer Natur. Daher werden in dieser Arbeit drei experimentelle Prozeduren (Computerspiel, Mathematikprogramm,…mehr

Produktbeschreibung
Nach der Flow-Theorie kann ein Flow-Erleben bei der Ausübung fähigkeitsbezogener Tätigkeiten unter folgenden Bedingungen eintreten: (1) klare Zielsetzung, (2) unmittelbares Feedback und (3) Passung zwischen Tätigkeitsanforderungen und Fähigkeiten. Bislang gibt es wenig Belege für den kausalen Einfluss des zentralen Faktors in der Flow-Theorie ¿ der wahrgenommenen Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten, denn die bisherige Forschung in diesem Feld war maßgeblich korrelativer Natur. Daher werden in dieser Arbeit drei experimentelle Prozeduren (Computerspiel, Mathematikprogramm, Wissenstest) vorgestellt, die es ermöglichen, den Einfluss der Passung zwischen Anforderungen und Fähigkeiten direkt zu testen. Durch den Bericht und die Analyse mehrerer Studien der letzten Jahre, in denen diese experimentellen Prozeduren genutzt wurden, sollen folgende zentrale Forschungsfragen dieser Arbeit behandelt werden: (1) Sind die Annahmen der Flow-Theorie über verschiedene Tätigkeiten hinweg generalisierbar? (2) Welche Randbedingungen sind für das Flow-Erleben von zentraler Bedeutung? (3) Welche Konsequenzen hat das Flow-Erleben bezüglich kognitiven, affektiven und physiologischen Mechanismen?
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