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Erscheint vorauss. 26. Februar 2025
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Die gelehrigen Kinder der Aufklärung, Universalismus und Relativismus, befinden sich heute in einem unversöhnlichen Streit: Individualisierung trifft auf Allgemeingültiges; allgemeine Ideen und Werte kämpfen gegen besondere und gruppenspezifische Weltanschauungen; universale Menschenrechte gegen Sippe und Gruppenzugehörigkeit. Gilt noch »alles ist relativ«, wenn doch der Relativismus merkwürdigerweise mit absolutem (oder eben universalem) Wahrheitsanspruch auftritt? Gibt es einen Ausweg? Nicola Condoleo analysiert gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte ausgehend von der philosophischen…mehr

Produktbeschreibung
Die gelehrigen Kinder der Aufklärung, Universalismus und Relativismus, befinden sich heute in einem unversöhnlichen Streit: Individualisierung trifft auf Allgemeingültiges; allgemeine Ideen und Werte kämpfen gegen besondere und gruppenspezifische Weltanschauungen; universale Menschenrechte gegen Sippe und Gruppenzugehörigkeit. Gilt noch »alles ist relativ«, wenn doch der Relativismus merkwürdigerweise mit absolutem (oder eben universalem) Wahrheitsanspruch auftritt? Gibt es einen Ausweg? Nicola Condoleo analysiert gegenwärtige gesellschaftliche Konflikte ausgehend von der philosophischen Begründung des Relativismus. Dabei stellt er immer wieder die Frage, wie die aktuellen Auseinandersetzungen als Neuanfang in diesem grundlegenden Streit der Positionen gelesen werden können.
Autorenporträt
Dr. Nicola Condoleo studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Deutsche Literaturwissenschaft; Promotion zu den Grundlagen der politischen Philosophie von Cornelius Castoriadis ('Vom Imaginären zur Autonomie', 2015). Weitere Publikationen des Autors: 'Reflexionen zur Metafiktion. Frage und Ironie als Bedingungen gesellschaftlicher Veränderung' (2021), 'Epikurs Wege. Eine praktische Einführung zum lustvollen Leben' (2022) sowie 'Über Atheismus. Überlegungen für Unschlüssige' (2023).