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Pop Art, der der Status der Kunst verweigert wird, der vorgeworfen wird, nicht in der Lage zu sein, tief zu denken und den ästhetischen Parametern zu folgen, die von Fundamentalisten verkündet werden, die den Massen das Denken und die Wahrnehmung des Schönen verweigern, und weil Rap ein Produkt von ihnen - den Massen - ist, würde diese Vorhersage nicht anders ausfallen. Indem er sich jedoch der Rezeption philosophischer und kontextueller Reflexionen durch Aneignung - Samples - öffnet, widerlegt der Rap seinen Ästhetizismus und seine Tiefe und verführt sie sogar unwiderruflich. Dieses Buch ist ein Manifest zur Verteidigung des Rap als existenzieller Ethik und Ästhetik, das davon ausgeht, dass Rapper philosophisch aus ihren Überzeugungen heraus leben und erklären, warum sie sich gegen das System stellen, und als Dichter - derjenige, der schafft - subjektiv eine Existenzweise aufbauen, aber innerhalb der Gesellschaft kämpfen, die sie einfügt, und die Unwahrheiten entlarven, die dortverkündet werden. Und so schlägt der Rapper als Alternative zu einer Welt voller Abweichungen pädagogisch vor, zu denken und so die Seele derer zu retten, die am Rande des Brunnens verdursten, und gilt daher als Aktivist, der nicht narzisstisch, sondern zum Wohle der Kollektivität handelt, der er angehört.