Rasputin ist einer wie du und ich, oder besser: einer wie du. Und wenn das nicht ganz paßt, dann ist er einer wie dein Vater. Er weiß alles, er macht alles genau wie dein Vater, er hat eine Frau und Kinderchen, er geht wie dein Vater, er steht wie dein Vater. Und er sieht auch aus wie dein Vater. Und er denkt, er sei der Größte. Sollte es nicht so sein, dann liegt es an deinem Vater, denn er verstellt sich dann, im Innern und unten drunter ist er Rasputin, der Vaterbär. Genauso ist es: Rasputin, der Vaterbär, ist unser aller Vater! Rasputin ist der Vaterbär dieser Welt. So ist es und nicht anders!
"Und wer nicht so genau weiß, worum es da geht, der sollte sich einmal Rasputin anschauen, wie er mit einem Schild auf dem Rücken abhaut. Und was steht da auf dem Schild? Der Alte spinnt. Und das denken nicht nur Kinder von ihrem Vater, sondern auch eine Menge Erwachsener von anderen sogenannten Autoritätspersonen. Somit ist das Buch reineweg aus dem Leben gegriffen. Ährlich."(Frankfurter Rundschau) "Wer sich mit Rasputin nicht amüsiert und selbst erkennt, ist selber schuld."(Wochenpresse) "Mit Rasputin tritt Janosch unverkennbar in die Fußstapfen des Max-und-Moritz-Schöpfers, humorvoll wie Wilhelm Busch." (Schweizer Illustrierte)