In seinem fiktionalbiografischen Kurzroman erzählt Klabund die Geschichte des berühmten und sagenumwobenen Mönches Grigori Jefimowitsch Rasputin, dem der kometenhafte Aufstieg vom einfachen Bauern zum Beraterin der Zarin gelingt. Rasputin ist zugleich Tyrann und Wohltäter, vom Volk ebenso bewundert wie gefürchtet. Die Schilderungen seines ausschweifenden und machtgeleiteten Treibens entlarven den Protagonisten in seiner ganzen Scheinheiligkeit, bleiben dabei aber stets frei von moralischen Verurteilungen.
Der Roman enthält viele drehbuchhafte Sequenzen, da Klabund ihn im Auftrag einer amerikanischen Filmgesellschaft schrieb. Er vollendete ihn 1928, kurz bevor er starb. Noch im selben Jahr wurde "Rasputin" posthum veröffentlicht.
Der Roman enthält viele drehbuchhafte Sequenzen, da Klabund ihn im Auftrag einer amerikanischen Filmgesellschaft schrieb. Er vollendete ihn 1928, kurz bevor er starb. Noch im selben Jahr wurde "Rasputin" posthum veröffentlicht.