Grigori Jefimowitsch Rasputin, geboren am 9. Januar 1869, war ein russischer Wanderprediger, dem Erfolge als Geistheiler nachgesagt wurden. Berühmt wurde Rasputin, weil er an den Zarenhof gerufen wurde. Die tatsächlich bestätigten heilerischen Fähigkeiten Rasputins überzeugte Zarin Alexandra davon, das Rasputin ein Heiliger war - von Gott gesandt um ihren Sohn zu beschützen. Da die Erkrankung des Zarensohnes geheimgehalten wurde, blieb in der Öffentlichkeit das Ansehen, welches der ungebildete Bauer Rasputin seitens der Zarenfamilie genoss, höchst fragwürdig. Rasputin war immensen bösartigen Verleumdungen ausgesetzt.
Im Juni 1914 wurde Rasputin bei einem Angriff mit einem Dolch schwer verletzt. Während des Ersten Weltkrieges war Russland der deutschen Militärmacht nicht gewachsen. Bei der Suche nach Schuldigen für die militärischen Niederlagen mißbrauchte man Rasputin als Sündenbock für die katastrophale Lage des russischen Reiches. Am 17. Dezember 1916 wurde Rasputin unter Führung von engen Verwandten des Zaren Nikolaus II. ermordet.
Im Juni 1914 wurde Rasputin bei einem Angriff mit einem Dolch schwer verletzt. Während des Ersten Weltkrieges war Russland der deutschen Militärmacht nicht gewachsen. Bei der Suche nach Schuldigen für die militärischen Niederlagen mißbrauchte man Rasputin als Sündenbock für die katastrophale Lage des russischen Reiches. Am 17. Dezember 1916 wurde Rasputin unter Führung von engen Verwandten des Zaren Nikolaus II. ermordet.