Die Schwarzen in Südafrika hatten viele Jahre lang unter Rassentrennung gelebt. Sie wurden aufgrund ihrer Rasse gesellschaftspolitisch ausgebeutet. Anhand von "Cry, the Beloved Country" (Schrei, das geliebte Land) zielt diese Untersuchung auf die Analyse der Rassentrennung ab, die den Schwarzen in Südafrika während der Apartheid-Ära auferlegt wurde und die sich in Alan Patons "Cry, the Beloved Country" widerspiegelt. Die Arbeit zeigt die Rassenpolitik auf, die die Schwarzen in Südafrika diskriminierte. Außerdem werden die Auswirkungen dieser rassistischen Ungerechtigkeit sowohl auf die schwarze als auch auf die weiße Bevölkerung thematisiert. Der Roman Cry, the Beloved Country schildert die Probleme, unter denen das südafrikanische Volk, insbesondere die Schwarzen, während der weißen Vorherrschaft zu leiden hatte. Auf der Grundlage des theoretischen Rahmens des Historismus werden in dieser Studie die verschiedenen Strategien untersucht, die von den Schwarzen eingesetzt wurden, umdas von den Weißen in Südafrika von 1948 bis 1994 angewandte Unterdrückungssystem zu überwinden. Das rassistische Unrecht, das den Schwarzen in Südafrika während der Apartheid zugefügt wurde, hat sich nicht nur negativ auf sie ausgewirkt, sondern sie auch geeint, gegen die Unterdrückung zu kämpfen. Diese Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Schwarzen in Südafrika trotz ihrer Unterdrückung versucht waren, für ihre Rechte zu kämpfen.