Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Politische Soziologie, Majoritäten, Minoritäten, Note: 2, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wurde das Problem des Rassismus in der Gesellschaft genauer untersucht. Zunächst fand eine Definition statt, die die Begriffe Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausländerfeindlichkeit erläutern sollte. Es ist wichtig festzuhalten, dass es sich hier nicht um eine Ansammlung von Synonymen handelt, sondern jedem der Begriffe unterschiedliche Bedeutungen zukommen. Zusammenfassend kann hier allerdings resümiert werden, dass es sich generell um die Einteilung von Menschen, in höhere oder minderwertige Gruppen handelt, die aufgrund von ethnischen Ursprüngen geschieht. Hierbei sind verschiedene Faktoren entscheidend, die Menschen dazu bringen, ausländische Mitbürger zu diskriminieren.
Es wurden weiterhin die Ursachen für die Entstehung von Rassismus in der Gesellschaft untersucht, um nachvollziehen zu können, weshalb es möglich ist, dass sich solch extreme Denkweisen in einer Gesellschaft überhaupt durchsetzen können. Es konnte festgestellt werden, dass den Ursachen insbesondere soziologische Aspekte zu Grunde liegen. Übergreifend lassen sich aus den Sozialwissenschaften sechs Theorietypen ableiten, die als grundlegend für die Klärung bezeichnet werden können. Vor allem sind es psychosoziologische Muster, die als Ursache für Rassismus fungieren. Fremdenfeindliche Mitglieder der Gesellschaft verfügen oftmals nicht über genügend Ressourcen bezüglich des Selbstwertgefühls und projizieren dieses Defizit auf ihre ausländischen Mitbürger.
Soziale Ausgrenzungen passieren häufig auch da, wo Zuschreibungen negativer Etikettierungen stattfinden, die zum sozialen Ausschluss einer Gruppe führen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Stigmatisierungen, die an Eigenschaften von Menschen anknüpfen, welche nur sehr selten auftreten und deshalb auffällig sind. Mit diesen Eigenschaften werden negative Merkmale assoziiert. Diese negativen Eigenschaften, die den Ausländern zugesprochen werden, stimmen schließlich nicht mit dem Gesellschaftsbild, das in einer Gemeinschaft einen nicht veränderbaren Stand einnimmt, überein.
Die genannten Aspekte führen schließlich dazu, dass Rassismus ein Bestandteil des Gesellschaftsbildes wird, da anhand der Ausgrenzungspraktiken ein Aufrechterhalten des konventionellen Gesellschaftsbildes vollzogen werden soll. Alle Aspekte, die diesem nicht entsprechen, werden in einer Gemeinschaft als negativ betrachtet.
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Es wurden weiterhin die Ursachen für die Entstehung von Rassismus in der Gesellschaft untersucht, um nachvollziehen zu können, weshalb es möglich ist, dass sich solch extreme Denkweisen in einer Gesellschaft überhaupt durchsetzen können. Es konnte festgestellt werden, dass den Ursachen insbesondere soziologische Aspekte zu Grunde liegen. Übergreifend lassen sich aus den Sozialwissenschaften sechs Theorietypen ableiten, die als grundlegend für die Klärung bezeichnet werden können. Vor allem sind es psychosoziologische Muster, die als Ursache für Rassismus fungieren. Fremdenfeindliche Mitglieder der Gesellschaft verfügen oftmals nicht über genügend Ressourcen bezüglich des Selbstwertgefühls und projizieren dieses Defizit auf ihre ausländischen Mitbürger.
Soziale Ausgrenzungen passieren häufig auch da, wo Zuschreibungen negativer Etikettierungen stattfinden, die zum sozialen Ausschluss einer Gruppe führen. Man spricht in diesem Zusammenhang von Stigmatisierungen, die an Eigenschaften von Menschen anknüpfen, welche nur sehr selten auftreten und deshalb auffällig sind. Mit diesen Eigenschaften werden negative Merkmale assoziiert. Diese negativen Eigenschaften, die den Ausländern zugesprochen werden, stimmen schließlich nicht mit dem Gesellschaftsbild, das in einer Gemeinschaft einen nicht veränderbaren Stand einnimmt, überein.
Die genannten Aspekte führen schließlich dazu, dass Rassismus ein Bestandteil des Gesellschaftsbildes wird, da anhand der Ausgrenzungspraktiken ein Aufrechterhalten des konventionellen Gesellschaftsbildes vollzogen werden soll. Alle Aspekte, die diesem nicht entsprechen, werden in einer Gemeinschaft als negativ betrachtet.
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