Der Autor diskutiert die historische Entwicklung zentraler Stereotype rassistischen Denkens und analysiert deren ideologische Hintergründe. Dabei verfolgt er unterschiedliche Wurzeln des modernen Rassismus und legt den ihnen gemeinsamen Nährboden der Fortschrittskonzeption und Geschichtsphilosophie der Aufklärung frei. Sein Ergebnis: Rassen entspringen nicht der Natur, sondern sind gesellschaftliche Konstruktionen.