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Das Urteil von Rating-Agenturen, das die wirtschaftliche Lage bzw. die Finanzkraft der begutachteten Unternehmen abbilden soll, beeinflusst durch seine Veröffentlichung auch dessen wirtschaftliche Lage bzw. die Finanzkraft. Von der Bewertung der Rating-Agenturen hängen mehr und mehr die Möglichkeiten der Banken ab, Eigen- oder Fremdkapital zu beschaffen oder einen Fusionspartner zu finden. Dasselbe gilt für die Absatzchancen von Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen. Das 6. Zweibrücker Symposium der Finanzdienstleistungen hat einen Insidereinblick in die Welt des Ratings erlaubt.…mehr

Produktbeschreibung
Das Urteil von Rating-Agenturen, das die wirtschaftliche Lage bzw. die Finanzkraft der begutachteten Unternehmen abbilden soll, beeinflusst durch seine Veröffentlichung auch dessen wirtschaftliche Lage bzw. die Finanzkraft. Von der Bewertung der Rating-Agenturen hängen mehr und mehr die Möglichkeiten der Banken ab, Eigen- oder Fremdkapital zu beschaffen oder einen Fusionspartner zu finden. Dasselbe gilt für die Absatzchancen von Versicherungs- und Rückversicherungsunternehmen. Das 6. Zweibrücker Symposium der Finanzdienstleistungen hat einen Insidereinblick in die Welt des Ratings erlaubt. Neben einer Einführung in die Entwicklung des Ratings in Deutschland werden die Beiträge der mächtigen Rater und auch von gerateten Banken und Versicherungsunternehmen im vorliegenden 2. Band der "Zweibrücker Reihe" veröffentlicht. Ebenso wird das Rating mittelständischer Unternehmen behandelt, das dank Basel 2 der Zunft der Rating-Berater zu einem wirtschaftlichen Aufschwung verhilft, der sich zwischen Kreditinstitut und Kreditnehmer fern dem Fokus der Öffentlichkeit abspielt. Die aktuelle Diskussion um "Solvency II" verbindet die Themen Rating und Asset-Management für die Versicherungswirtschaft von Amts wegen. So sollen doch Kapitalanlagen in Aktien oder die Forderungen an die Rückversicherer in Abhängigkeit von der Zensur der Rating-Agentur mit Eigenkapital hinterlegt werden müssen. Das 5. Zweibrücker Symposium stellte sich dem Leitthema "Kapitalanlagen in schwierigen Zeiten". Theoretiker und Praktiker haben den Problemkreis beleuchtet. Sie finden Antworten auf die Frage, wie sich der Anleger gegen den Verlust seines Kapitals im Rahmen des Risikomanagement sichern kann; ebenso wie auf die Herausforderung, die sich den Banken stellt, verunsicherte Anlegern zur Investition in Aktienportefeuilles zu begeistern.