Ratingagenturen beeinflussen mit ihren Ratings die Finanzierungsmittel der auf den internationalen Kapitalmärkten notierten Unternehmen. Inwieweit eine prozessual durchsetzbare Haftung für national sowie international agierende Agenturen erfolgsversprechend ist, bildet den Kern dieser Untersuchung. Neda von Rimon erläutert die ökonomischen Hintergründe von Ratings, zeigt die historische Entwicklung der Agenturen auf und analysiert deren Finanzierung. Sie vergleicht in ihrer Studie den deutschen, europäischen und US-amerikanischen Rechtsrahmen der Tätigkeit von Ratingagenturen, um schließlich Vor- und Nachteile der amerikanischen und europäischen Regulierungsmethoden aufzuzeigen.