Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften, Note: 1,3, Hochschule Osnabrück, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hilfsmittelversorgung ist ein zentraler Bereich des nationalen Gesundheitswesens. Durch einen anhaltenden wirtschaftlichen Druck auf das gesamte Gesundheitssystem, sehen sich auch die Teilnehmer des Hilfsmittelmarktes der elementaren Herausforderung einer effizienten und effektiven Versorgung gegenüber.
Die Einführung der Ausschreibungspraxis sowie die Bestimmung von Festbeträgen im Zuge einer zunehmenden Standardisierung der Leistungen, haben zu der Herabstufung des Marktpreisniveaus, ausgedrückt durch stetig sinkende Erstattungspreise, geführt.
Die folgende Arbeit greift diesen Zusammenhang auf und untersucht dessen strategische Auswirkung auf die Gestaltung einer direkten Vertriebs- bzw. Versorgungsstruktur durch herstellende Industrieunternehmen innerhalb der Supply Chain.
Zur praxisnahen Informationsgenerierung wurden zu diesem Zweck nebeneiner ausführlichen Auseinandersetzung mit der vorhandenen Literatur, zehn qualitative Experteninterviews geführt.
Eine Einflussanalyse der entscheidenden Umweltfaktoren auf den Markt und deren Stakeholdern verdeutlicht den aktiven Zusammenhang der benannten Kriterien auf das Vertriebsmanagement der herstellenden Unternehmen. Eine konkrete Ausgestaltung von direkten Versorgungswegen kann bisher großflächig nur im Segment der Inkontinenzartikel beobachtet werden. Konkrete Vorteile, welche aus einer vermehrten Ertragsmöglichkeit und Kundennähe resultieren, stehen im Kontrast zu hohen Investitionskosten und der Gefahr einer Konkurrenzsituation mit regional starken Leistungserbringern sowie einer Verminderung der Servicequalität für die Kunden.
Für herstellende Unternehmen können vereinzelte Marktentwicklungen benannt werden, wonach eine praktische Umsetzung der direkten Versorgung in Zukunft an Relevanz gewinnen wird. Als mögliche Varian
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Einführung der Ausschreibungspraxis sowie die Bestimmung von Festbeträgen im Zuge einer zunehmenden Standardisierung der Leistungen, haben zu der Herabstufung des Marktpreisniveaus, ausgedrückt durch stetig sinkende Erstattungspreise, geführt.
Die folgende Arbeit greift diesen Zusammenhang auf und untersucht dessen strategische Auswirkung auf die Gestaltung einer direkten Vertriebs- bzw. Versorgungsstruktur durch herstellende Industrieunternehmen innerhalb der Supply Chain.
Zur praxisnahen Informationsgenerierung wurden zu diesem Zweck nebeneiner ausführlichen Auseinandersetzung mit der vorhandenen Literatur, zehn qualitative Experteninterviews geführt.
Eine Einflussanalyse der entscheidenden Umweltfaktoren auf den Markt und deren Stakeholdern verdeutlicht den aktiven Zusammenhang der benannten Kriterien auf das Vertriebsmanagement der herstellenden Unternehmen. Eine konkrete Ausgestaltung von direkten Versorgungswegen kann bisher großflächig nur im Segment der Inkontinenzartikel beobachtet werden. Konkrete Vorteile, welche aus einer vermehrten Ertragsmöglichkeit und Kundennähe resultieren, stehen im Kontrast zu hohen Investitionskosten und der Gefahr einer Konkurrenzsituation mit regional starken Leistungserbringern sowie einer Verminderung der Servicequalität für die Kunden.
Für herstellende Unternehmen können vereinzelte Marktentwicklungen benannt werden, wonach eine praktische Umsetzung der direkten Versorgung in Zukunft an Relevanz gewinnen wird. Als mögliche Varian
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