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Der Begriff der Rationalität wird im allgemeinen monolithisch verstanden. In diesem Buch geht es um die Revision dieser Position. Dies gilt auch für den Begriff der Logik; deshalb werden unterschiedliche Formen von Logik diskutiert. Besonders die Begriffe Variation und Dissens werden erörtert, und zwar im Zusammenhang mit der intersubjektiven Rationalität, der sozialen Gerechtigkeit, der Rechtslücke und dem empirischen Denken. Der Autor analysiert moderne Positionen wie die von Nida-Rümelin, nimmt aber auch Rückgriffe auf Traditionen vor, die mit dem Namen Hegel und Augustinus verbunden sind.…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff der Rationalität wird im allgemeinen monolithisch verstanden. In diesem Buch geht es um die Revision dieser Position. Dies gilt auch für den Begriff der Logik; deshalb werden unterschiedliche Formen von Logik diskutiert. Besonders die Begriffe Variation und Dissens werden erörtert, und zwar im Zusammenhang mit der intersubjektiven Rationalität, der sozialen Gerechtigkeit, der Rechtslücke und dem empirischen Denken.
Der Autor analysiert moderne Positionen wie die von Nida-Rümelin, nimmt aber auch Rückgriffe auf Traditionen vor, die mit dem Namen Hegel und Augustinus verbunden sind. Zudem werden dissentive Formen des Verstehens, der Hermeneutik mit Bezug auf Schleiermacher, Gadamer und Derrida erläutert.
Autorenporträt
Der Autor: Hans Radermacher, 1929, war Assistent am Philosophischen Seminar der Universität Frankfurt unter den Direktoren Horkheimer, Adorno, Liebrucks, später Habermas und Cramer. Habilitation 1968; Ordinarius in Köln 1970; Honorarprofessor in Frankfurt 1971.