Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Hochschule Fresenius; Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird sowohl das Ziel verfolgt, den theoretischen Hintergrund des rationalitätssichernden Controllings zusammenzufassen und ihn zum einen von klassischen und zum anderen von neuen Konzeptionen abzugrenzen, als auch das Konzept an sich darzulegen. Abschließend wird das Prinzip anhand von empirischen Studien in der Praxis vorgestellt. Das Controlling wird seit jeher als "schillernd" angesehen. Auch wenn der Begriff sich größtenteils in der Betriebswirtschaftslehre etabliert hat, herrscht in der Controlling-Forschung und -Praxis seit langem Dissens über ein einheitliches Controlling-Verständnis. In der Forschung ist man bisher größtenteils an der Zugehörigkeit neuer 'Controlling-Schulen' und einer Standortbestimmung innerhalb der Betriebswirtschaftslehre interessiert. Darüberhinaus stehen die spezifischen Controlling-Konzeptionen unddie Frage inwieweit diese zu einem verbesserten Verständnis des Controlling-Begriffs beitragen im Fokus. Seit Mitte des letzten Jahrhunderts wurde vornehmlich das koordinationsorientierte Controlling als geltendes Konzept behandelt. Im Zuge der steigenden Kritik an dem Konzept haben sich weitere Controlling-Konzeptionen entwickelt und seit Ende der neunziger Jahre weiter differenziert. Insbesondere das rationalitätssichernde Controlling stellt den Versuch auf eine allgemein gültige Grundlage für das Verständnis des Controllings zu formulieren und gleichzeitig eine hohe Praxisrelevanz darzustellen.
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