Ein außergewöhnliches Dokument der Toleranz aus dem Jahr 1510: Reuchlins »Ratschlag« ist ein Plädoyer für die friedliche Koexistenz von Christen und Juden, für die Freiheit des Andersdenkenden und für den Wert des Buches an sich. Das Gutachten für Kaiser Maximilian I. sprach sich vehement gegen die geplante Einziehung und Vernichtung aller hebräischen Schriften im Reich aus. Es löste den sogenannten Judenbücherstreit aus, die erste große mediale Auseinandersetzung seit der Erfindung des Buchdrucks.Der Band bietet eine sorgfältige Neuedition mit Übersetzung, Stellenkommentar und Nachwort.
Ein außergewöhnliches Dokument der Toleranz aus dem Jahr 1510: Reuchlins »Ratschlag« ist ein Plädoyer für die friedliche Koexistenz von Christen und Juden, für die Freiheit des Andersdenkenden und für den Wert des Buches an sich. Das Gutachten für Kaiser Maximilian I. sprach sich vehement gegen die geplante Einziehung und Vernichtung aller hebräischen Schriften im Reich aus. Es löste den sogenannten Judenbücherstreit aus, die erste große mediale Auseinandersetzung seit der Erfindung des Buchdrucks.Der Band bietet eine sorgfältige Neuedition mit Übersetzung, Stellenkommentar und Nachwort.
Jan-Hendryk de Boer, Postdoc am Historischen Institut der Uni Duisburg-Essen, Autor der maßgeblichen Studie zum 'Ratschlag' und zu der daran anschließenden Auseinandersetzung.
Inhaltsangabe
Ratschlag ob man den Juden alle ire bu_cher nemmen / abthu_n vnnd verbrennen soll · Gutachten, ob man alle Bücher der Juden einziehen, beseitigen und verbrennen soll AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Zeittafel Literaturhinweise Nachwort
Ratschlag ob man den Juden alle ire bu_cher nemmen / abthu_n vnnd verbrennen soll · Gutachten, ob man alle Bücher der Juden einziehen, beseitigen und verbrennen soll AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Zeittafel Literaturhinweise Nachwort
Rezensionen
»Ein beeindruckend argumentierendes Dokument der Zeitgeschichte, hochinteressant und variantenreich.« Deutschlandfunk »Büchermarkt«, 22.04.2022 »Ein leuchtendes Manifest für Recht, Freiheit und Toleranz« Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.04.2022
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