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Der Band 8 der Giengener Ratsprotokolle ist der zweite nach dem Stadtbrand des Jahres 1634. Er umfasst den Wiederaubaus der Stadt in den Jahren 1641 bis 1651. Aus den Einträgen wird sehr deutlich, dass das Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 ganz offensichtlich keine Zäsur darstellte. Da die kleine Reichsstadt, zwischen von Ulm und Nördlingen gelegen, wenige Einwohner hatte, ist im Ratsprotokoll auch die "Bürgersprache" enthalten. Damit ist die Kommunikation des Rates mit den Bürgern und die Eingaben der Bürger an den Rat gemeint. Die Transkription bietet einen hervorragenden Einblick in die…mehr

Produktbeschreibung
Der Band 8 der Giengener Ratsprotokolle ist der zweite nach dem Stadtbrand des Jahres 1634. Er umfasst den Wiederaubaus der Stadt in den Jahren 1641 bis 1651. Aus den Einträgen wird sehr deutlich, dass das Ende des Dreißigjährigen Krieges 1648 ganz offensichtlich keine Zäsur darstellte. Da die kleine Reichsstadt, zwischen von Ulm und Nördlingen gelegen, wenige Einwohner hatte, ist im Ratsprotokoll auch die "Bürgersprache" enthalten. Damit ist die Kommunikation des Rates mit den Bürgern und die Eingaben der Bürger an den Rat gemeint. Die Transkription bietet einen hervorragenden Einblick in die Verwaltung eines kleinen Gemeinwesens. Dazu gehören Streitschlichtung, Sozialfürsorge, Steuererhebung, aber auch Verpflegung fremder Armeen. Außerdem können Bürgermeisterwahlen und die Arbeit des Rechtswesens nachvollzogen werden. Anmerkungen zu Personen und Situationen runden die Transkription ab. Die Ratsprotokolle sind eine wahre Fundgrube und können als wertvolle Grundlage für weiterführende Forschungen dienen. Ein ziemlich umfangreicher Index erleichtert die Benutzung.
Autorenporträt
Stark, UlrichDer Autor Ulrich Stark ist Dipl.-Ing. und freiberuflich im Bildungssektor tätig. Die jahrzehntelange Beschäftigung mit Familien- und Ortsgeschichte führte zu zahlreichen Veröffentlichungen über entsprechende Themen.