In einem japanischen Kriegsgefangenenlager 1945 kämpfen Gefangene in unsäglicher Hitze und Feuchtigkeit ums nackte Überleben. Schutzlos der Willkür der Japanern ausgeliefert, werden die Gefangenen physisch und psychisch zermürbt bis auf einen: der „King“, ein amerikanischer Korporal, der sich, dank
florierenden Schwarzhandels ein eigenes Königreich aufgebaut hat. Sein einziger und bester Freund:…mehrIn einem japanischen Kriegsgefangenenlager 1945 kämpfen Gefangene in unsäglicher Hitze und Feuchtigkeit ums nackte Überleben. Schutzlos der Willkür der Japanern ausgeliefert, werden die Gefangenen physisch und psychisch zermürbt bis auf einen: der „King“, ein amerikanischer Korporal, der sich, dank florierenden Schwarzhandels ein eigenes Königreich aufgebaut hat. Sein einziger und bester Freund: Peter Marlowe , britischer Leutnant und Gentleman. Zwischen den beiden unterschiedlichen Carakteren entwickelt sich im Verlauf des Romans eine tiefe Freundschaft. Beide sind voneinander fasziniert und versuchen sich gegen japanische Wächter und insbesondere gegen den Chef der britischen Lagerpolizei, einen fanatischen Leutnant, zu behaupten. Da James Clavell selbst Gefangener in diesem Lager war, ist die Authentizität der Schauplätze nicht an zu zweifeln, vielmehr verarbeitet er in seinem Roman seine Erlebnisse als Kriegsgefangener in Changi. Übrigens gibt es in Singapur wohl noch immer einen Changi Airport, der wohl damals von den Kriegsgefangenen angelegt wurde. Anders als bei Shogun, wird man hier schon nach der ersten Seite in den Bann der Handlung gezogen. Man wird eins mit dem Buch und erlebt die Geschichte als wäre man ein Teil davon. Sie werden schlaflose Nächte verbringen wegen der Gier weiter zu lesen.
Manchmal kann ich es nicht verstehen, wie solche Bücher in Vergessenheit geraten können!