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Unter wissenschaftlicher Ausbeutung versteht man das Phänomen der Erlangung wissenschaftlicher Reputation durch die Ausbeutung anderer, den Handel mit Einfluss und den Missbrauch von Positionen. In dem Buch werden Fallstudien zum wissenschaftlichen Raub von anonymen und berühmten aktuellen und historischen Personen aus der Welt der Wissenschaft betrachtet. Raubtierhaftes Verhalten in der Wissenschaft führt zu einem künstlichen Wachstum des Impact-Faktors der Zeitschrift und des Hirsch-Index-h des Einflusses des Forschers, auf dessen Grundlage ein unverdientes Ansehen in der Wissenschaft…mehr

Produktbeschreibung
Unter wissenschaftlicher Ausbeutung versteht man das Phänomen der Erlangung wissenschaftlicher Reputation durch die Ausbeutung anderer, den Handel mit Einfluss und den Missbrauch von Positionen. In dem Buch werden Fallstudien zum wissenschaftlichen Raub von anonymen und berühmten aktuellen und historischen Personen aus der Welt der Wissenschaft betrachtet. Raubtierhaftes Verhalten in der Wissenschaft führt zu einem künstlichen Wachstum des Impact-Faktors der Zeitschrift und des Hirsch-Index-h des Einflusses des Forschers, auf dessen Grundlage ein unverdientes Ansehen in der Wissenschaft erlangt wird, und das zu einem ungleichen Spiel im Wettbewerb um Projekte und Preise führt, so dass hierarchisch hochrangige Forscher auf Kosten der intellektuellen Ausbeutung von Untergebenen persönlichen Nutzen ziehen. Manche Opfer von Raubtieren werden zu Phantom-Koautoren, und manche bleiben in der Wissenschaft unsichtbar und unbemerkt. Sowohl Raubbau in der Wissenschaft als auch Mobbing können zum Selbstmord von Raubopfern führen. Es besteht die Notwendigkeit, die Regeln für das Doktoratsstudium zu ändern, die Berechnungsmethoden für den Impact-Faktor von Zeitschriften und den Hirsch-Index von Forschern zu modifizieren, die Art und Weise der Vergabe von Projekten und des Nobelpreises zu ändern sowie das wissenschaftliche Publizieren und die Bewertung von Universitäten weltweit zu standardisieren.
Autorenporträt
Biljana Maluckov est née à Leskovac, en République de Serbie. Elle est diplômée de la faculté de technologie de Leskovac, de l'université de Nis, et a obtenu son doctorat à la faculté technique de Bor, de l'université de Belgrade. Ses domaines d'intérêt sont l'enzymologie, la biotechnologie, l'ingénierie environnementale, la sociologie et la psychologie.