Teresas Leben ist in dem Moment erstarrt, als ihr Vater im Raubtierkäfig in der Manege gestorben ist. Die Alzheimer-Erkrankung ihrer Mutter und das unerwartete Auftauchen des Lebenskünstlers Jiri - der bei ihr mit seinem Tiger Unterschlupf vor den Behörden sucht - zwingen sie, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Plötzlich ist alles wieder da...
Der Roman setzt sich mit großen Themen wie Schuld und familiärer Verpflichtung vor dem leichtfüßigen, fast komödiantischen Hintergrund der Verstrickungen um Jiris Tiger auseinander. Der Leser gewinnt faszinierende Einblicke in die Welt des Zirkus, erfährt aber auch viel über die Schwierigkeiten einer Alzheimer-Erkrankung und deren Folgen.
Mit entwaffnender Offenheit beschreibt Christine Teichmann den kurzen Lebensabschnitt der Mittvierzigerin Teresa. Und sie setzt der hoffnungslosen Überforderung, die das Leben oftmals für den Menschen bereithält, ein Maß an kluger Menschlichkeit und beherztem, metaphorischem (Gaukler-)Witz entgegen, die Raubtiere zu einer bewegenden und tröstlichen und dabei auf wunderbare Weise leichten Lektüre machen.
Der Roman setzt sich mit großen Themen wie Schuld und familiärer Verpflichtung vor dem leichtfüßigen, fast komödiantischen Hintergrund der Verstrickungen um Jiris Tiger auseinander. Der Leser gewinnt faszinierende Einblicke in die Welt des Zirkus, erfährt aber auch viel über die Schwierigkeiten einer Alzheimer-Erkrankung und deren Folgen.
Mit entwaffnender Offenheit beschreibt Christine Teichmann den kurzen Lebensabschnitt der Mittvierzigerin Teresa. Und sie setzt der hoffnungslosen Überforderung, die das Leben oftmals für den Menschen bereithält, ein Maß an kluger Menschlichkeit und beherztem, metaphorischem (Gaukler-)Witz entgegen, die Raubtiere zu einer bewegenden und tröstlichen und dabei auf wunderbare Weise leichten Lektüre machen.