Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - Ökologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ein sonniger Tag zwischen Ende und Mitte April: Die Geräuschkulisse der ländlichenOrtschaften ist von Vogelgezwitscher erfüllt. Darunter der Gesang der Mehl- undRauchschwalben, die gerade von ihren Überwinterungsquartieren zurückgekehrt sind.Die Sänger sind durch kleine Unterschiede auseinanderzuhalten. Die purpurblau glänzendekleine Gestalt mit den langen, schmalen Flügeln und den fadendünnenSchwanzspießen ist die Rauchschwalbe. Die Oberseite der Mehlschwalben ist zwarauch schwarz glänzend wie die der Rauchschwalbe, jedoch ist ihre Unterseite reinweißund die Schwanzgabelung wesentlich kürzer.Nur wenige Vogelarten haben sich so eng den Menschen angeschlossen wie dieRauch- und die Mehlschwalben. Beim Brutgeschäft sind sie fast gänzlich auf Gebäudeangewiesen. Im Volksmund sind Schwalben Symbole des beginnenden Frühlings. "EineSchwalbe macht noch keinen Sommer", aber sie bringt Leben in oder an das Haus.Leider kennen immer weniger Menschen die lustig schwatzenden Rauchschwalben inStällen oder das laute Schimpfen, wenn sich die Hauskatze in der Nähe des Nesteszeigt. Doch aus welchem Grund?Leider werden diese geselligen Schwalben immer seltener. In Bayern stehen sie mittlerweileauf der Vorwarnliste der Roten Liste.2 Ist die Behauptung der Schwalbenabnahmeverallgemeinert? Diese Frage wird in dieser Arbeit untersucht, indem der Bestandder Schwalben in einem ländlichen Dorf analysiert wird. Außerdem wird untersucht,welche Faktoren zu einem Rückgang beitragen.
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