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Goethe kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Weimar plötzlich eine Schreibblockade. Da kann sein kleiner Sohn August noch so still sein und seine Frau Christiane noch so liebevoll um sein Wohl besorgt. Ausgerechnet sein Schwager Christian August Vulpius, ebenfalls Schriftsteller und von Goethe verachteter Viel- und Lohnschreiber, kommt ihm in dieser Situation zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goethe nicht will und doch dringend braucht.

Produktbeschreibung
Goethe kommt zurück aus der Schweiz und hat zu Hause in Weimar plötzlich eine Schreibblockade. Da kann sein kleiner Sohn August noch so still sein und seine Frau Christiane noch so liebevoll um sein Wohl besorgt. Ausgerechnet sein Schwager Christian August Vulpius, ebenfalls Schriftsteller und von Goethe verachteter Viel- und Lohnschreiber, kommt ihm in dieser Situation zu Hilfe. Zu einer Hilfe, die Goethe nicht will und doch dringend braucht.
Autorenporträt
Charles Lewinsky, 1946 in Zürich geboren, ist seit 1980 freier Schriftsteller. International berühmt wurde er mit seinem Roman ¿Melnitz¿. Er gewann zahlreiche Preise, darunter den französischen Prix du meilleur livre étranger. ¿Der Halbbart¿ war nominiert für den Schweizer und den Deutschen Buchpreis. Sein Werk erscheint in 16 Sprachen. Charles Lewinsky lebt im Sommer in Vereux, Frankreich, und im Winter in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Rainer Moritz findet, die Goethe-Forschung dürfe sich ruhig mal von Charles Lewinsky inspirieren lassen. So menschlich und komisch wie bei diesem Autor ist ihm der Weimarer Dichterfürst lange nicht begegnet. Indem Lewinsky Goethe an einer veritablen Schreibblockade laborieren lässt und ihn in misslichen erotischen Situationen zeigt, bringt er uns den Olympier auf unerschrockene Weise nahe. Alles andere als Schall und Rauch, nämlich äußerst unterhaltsam, findet Moritz.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Charles Lewinskys Roman 'Rauch und Schall' ist, um 'Faust' zu zitieren, alles andere als Schall und Rauch. Er ist ein sehr großes Lesevergnügen.« Rainer Moritz / Neue Zürcher Zeitung Neue Zürcher Zeitung