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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem in der Bundesrepublik Deutschland vorherrschenden sowie voranschreitenden demografischen Wandel resultiert eine Überalterung der Bevölkerung. Dies mündet in einer erhöhten Pflegebedürftigkeit der Bundesbürger. Verschärfend kommt der bereits seit einigen Jahren in der Pflege bestehende Fachkräftemangel hinzu. Dieser geht mit hohen Krankheitstagen und steigenden Frührenten der Pflegenden einher. Damit der erhöhte Stress und Druck…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,0, Hamburger Fern-Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem in der Bundesrepublik Deutschland vorherrschenden sowie voranschreitenden demografischen Wandel resultiert eine Überalterung der Bevölkerung. Dies mündet in einer erhöhten Pflegebedürftigkeit der Bundesbürger. Verschärfend kommt der bereits seit einigen Jahren in der Pflege bestehende Fachkräftemangel hinzu. Dieser geht mit hohen Krankheitstagen und steigenden Frührenten der Pflegenden einher. Damit der erhöhte Stress und Druck während der Arbeit kompensiert werden kann, greifen viele Pflegekräfte zur Zigarette. Dabei zählt in Deutschland der Tabakkonsum zu den größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken, an dessen Folgen jährlich über 127.000 Menschen in der Bundesrepublik sterben. Der schädlichen Tabakabhängigkeit durch geeignete Präventionsstrategien entgegenzuwirken, kommt daher eine große Bedeutung zu. Vor allem bei der Tabakprävention am Arbeitsplatz, als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements, handelt es sich um einen wichtigen Faktor der Tabakkontrolle. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Rauchverhalten von Pflegekräften zu analysieren sowie Möglichkeiten der Tabakprävention durch Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) aufzuzeigen. Die Leitfrage der Arbeit lautet wie folgt: Welche Interventionen des BGMs können zu einer Reduktion des Tabakkonsums von Pflegekräften beitragen? Nach dem einleitenden Kapitel erfolgt zunächst eine Definition von schädlichem und abhängigem Tabakkonsum, um daraufhin die Entstehung der Tabakabhängigkeit zu erläutern und entsprechende Behandlungsansätze aufzuzeigen. Anschließend wird das Rauchverhalten von Pflegekräften und Pflegeschülern analysiert und Belastungsfaktoren in Pflegeberufen, welche sich auf den Tabakkonsum auswirken, erläutert. Daraufhin folgt: Tabakprävention als betriebliche gesundheitsfördernde Maßnahme, dies beschäftigt sich mit betrieblichen Maßnahmen zur Tabakprävention und deren Wirksamkeit. Im letzten Kapitel werden die Erkenntnisse dieser Arbeit kritisch hinterfragt und Empfehlungen für weiterführende Forschungsfragen gegeben.
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