35,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 2-4 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Gebundenes Buch

Feldkaplan Karl Gögele (1879-1939) trägt seit Beginn des 1. Weltkriegs die Verantwortung für die Schwestern eines Verwundetenspitals und ist dort als Seelsorger tätig. Während in Band 1 seiner Kriegstagebücher ("Hinter den Fronten Galiziens") der Alltag an der Front und das Leid der Soldaten im Mittelpunkt stehen, geht es in seinen Aufzeichnungen von 1915 bis 1918 um die zunehmende Verrohung, Prostitution, Sauferei und Kriegsmüdigkeit an der Ostfront, später an der italienischen Front. Er beschreibt in seinen Tagebüchern eindringlich, wie der Krieg die Menschen verändert, Geschlechternormen…mehr

Produktbeschreibung
Feldkaplan Karl Gögele (1879-1939) trägt seit Beginn des 1. Weltkriegs die Verantwortung für die Schwestern eines Verwundetenspitals und ist dort als Seelsorger tätig. Während in Band 1 seiner Kriegstagebücher ("Hinter den Fronten Galiziens") der Alltag an der Front und das Leid der Soldaten im Mittelpunkt stehen, geht es in seinen Aufzeichnungen von 1915 bis 1918 um die zunehmende Verrohung, Prostitution, Sauferei und Kriegsmüdigkeit an der Ostfront, später an der italienischen Front. Er beschreibt in seinen Tagebüchern eindringlich, wie der Krieg die Menschen verändert, Geschlechternormen außer Kraft setzt und Gewalt selbstverständlich werden lässt.Mit über 250 bisher unveröffentlichten FotografienBeiträge von Erwin A. Schmidl (Militärhistoriker, Wien), Benjamin Grilj (Institut für jüdische Geschichte Österreichs, Wien) und Christa Hämmerle (Institut für Geschichte, Universität Wien)
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Gögele, KarlGeboren 1879 in Lana. 1899 Eintritt in den Deutschen Orden, 1900 bis 1903 Theologiestudium in Brixen, 1903 Priesterweihe und bis 1914 Kooperator u. a. in Sarnthein und Lana. Von 1914 bis 1918 Feldkurat im Deutschordens-Verwundetenspital Nr. 4 in Galizien. Nach seiner Rückkehr 1919 bis 1939 Pfarrvikar und Dekan in St. Leonhard in Passeier.

Mader, MonikaGeboren 1959 in Tscherms, wohnhaft in St. Leonhard in Passeier. Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck, 30-jährige Berufstätigkeit als Lehrerin für literarische Fächer an der Mittelschule, Aufarbeitung von insgesamt 20 Pfarrarchiven. Arbeit an historischen Themen zu Schloss Tirol, zur Geschichte des Passeiertales sowie zur Kriegsdienstverweigerung in Passeier 1943-1945.