Die Arbeit untersucht Aspekte des Spatial turns, um das Wechselverhältnis von Raum und Politik darzustellen. Die Erkenntnisse werden auf die aktuelle Regionalitätsdebatte übertragen, theoretische Elemente und praktische Beispiele führen zum analytischen Verständnis euroregionaler Prozesse. Dabei steht die Hinterfragung der gegenwärtigen Konstruktion regionaler Räume im Vordergrund. Als Beispiel wird die Entwicklung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino hinsichtlich des Spannungsverhältnisses von realpolitischem Lobbyismus und historischer Revitalisierung aufbereitet und kritisch überprüft. Der Fokus der Untersuchung liegt auf dem Zusammenspiel von öffentlicher Erinnerungskultur, politischem Identitätsmanagement und gesellschaftlicher Rezeption in einem multikulturellen Kontext.
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