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Raumtheorie und Bildtheorie stehen bislang zumeist unverbunden nebeneinander. Der Essay begründet deren Zusammengehörigkeit aus der Logik medialer Prozesse heraus. Hierfür wird im Ausgang von Systemdenken und Phänomenologie gezeigt, wie Raum und Bild spätestens seit dem 18. Jahrhundert als ein Verhältnis gegenseitiger Bedingtheit konzipiert wurde. In der Verbindung von Raum und Bild liegt damit sowohl ein Ursprung des heutigen Medienbegriffs wie auch eine Perspektive der Medialitätsforschung.

Produktbeschreibung
Raumtheorie und Bildtheorie stehen bislang zumeist unverbunden nebeneinander. Der Essay begründet deren Zusammengehörigkeit aus der Logik medialer Prozesse heraus. Hierfür wird im Ausgang von Systemdenken und Phänomenologie gezeigt, wie Raum und Bild spätestens seit dem 18. Jahrhundert als ein Verhältnis gegenseitiger Bedingtheit konzipiert wurde. In der Verbindung von Raum und Bild liegt damit sowohl ein Ursprung des heutigen Medienbegriffs wie auch eine Perspektive der Medialitätsforschung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Stephan Günzel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt Medialität des Computerspiels am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam; sowie Dozent im Studiengang Europäische Medienwissenschaften; seit 2010 Visiting Fellow am Historisch-Kulturwissenschaftlichen Forschungszentrum derUniversität Trier; seit 2009 Gastdozent am Institut für Philosophie der Universität Klagenfurt. Publikationen: Stephan Günzel (Hrsg.) 'Raum. Ein interdisziplinäres Handbuch' (2010). Zusammen mit Knut Ebeling hat er 'Archivologie' herausgegeben (Kadmos 2009).