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Wie verhalten sich Räume und Gefühle zueinander? Dieses Buch zeigt, dass sich Räume und Affekte wechselseitig bedingen und hervorbringen: ohne Gefühle keine Räume, ohne Räume keine Gefühle.
Exemplarische Fallbeispiele nehmen die Dynamik dieser konstitutiven Verschränkung in den Blick, die bislang weder in der boomenden Emotionalitätsforschung noch in der Raumtheorie programmatisch analysiert worden ist.
Ein Buch voller innovativer Perspektiven sowohl auf die Raum- als auch auf die Emotionsforschung.

Produktbeschreibung
Wie verhalten sich Räume und Gefühle zueinander? Dieses Buch zeigt, dass sich Räume und Affekte wechselseitig bedingen und hervorbringen: ohne Gefühle keine Räume, ohne Räume keine Gefühle.

Exemplarische Fallbeispiele nehmen die Dynamik dieser konstitutiven Verschränkung in den Blick, die bislang weder in der boomenden Emotionalitätsforschung noch in der Raumtheorie programmatisch analysiert worden ist.

Ein Buch voller innovativer Perspektiven sowohl auf die Raum- als auch auf die Emotionsforschung.

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Autorenporträt
Gertrud Lehnert (Prof. Dr.) lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kultur- und Modewissenschaft am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Mode, Visuelle Kulturen sowie Raum- und Emotionsforschung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

So geht's nicht, meint Rezensent Michael Mönninger angesichts des von Gertrud Lehnert herausgegeben Sammelbandes zum Thema Raum und Gefühl, der ihm besonders dann Kopfschmerzen bereitet, wenn die Autoren in Begrifflichkeiten schwelgen, anstatt dem Leser Anschauung und Konkretion anzubieten. Oder wenn Gertrud Lehnert etwa verstaubte Gefühlsräume bei Zola und Vicky Baum erkundet und nicht mal die verräumlichende Kraft der literarischen Sprache offen legt. Besser gefällt ihm da schon ein Beitrag, der, anstatt die üblichen Manipulationsängste zu schüren, am Beispiel von Shopping-Malls und der Retortenstadt Las Vegas den Reiz des Wechselbades zwischen der Illusion und ihrer Entlarvung beim Betrachter herausarbeitet. Las Vegas als Ort Brechtscher Verfemdungeffekte - warum nicht, freut sich Mönninger.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Band [...] liefert mit seinen zwanzig gehaltvollen und hoch anregenden Beiträgen ein Denkstück zum Raum der Affekte, zu einem Raum der Konstruktion, aber eben auch zu einem Raum diesseits und jenseits der Konstruktion.«

Jürgen Hasse, Geographische Zeitschrift, 100/3 (2012) 20121201