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Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle ist eine der aufsehenerregendsten Bühneninstallationen der letzten Jahre. In über zehn verschiedenen Stückformaten aus Oper, Schauspiel, Tanz, Performance und Konzert ist der Raum aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. In der komplett begehbaren Musiktheaterstadt verschwimmen die Grenzen zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses und emphatischen Totaltheaters. Hannaks 2017 mit dem deutschen Theaterpreis "Der Faust" ausgezeichnete Raumbühne stellt die Zuschauer ins…mehr

Produktbeschreibung
Sebastian Hannaks Raumbühne HETEROTOPIA an der Oper Halle ist eine der aufsehenerregendsten Bühneninstallationen der letzten Jahre. In über zehn verschiedenen Stückformaten aus Oper, Schauspiel, Tanz, Performance und Konzert ist der Raum aus jeweils ganz unterschiedlichen Perspektiven zu erleben. In der komplett begehbaren Musiktheaterstadt verschwimmen die Grenzen zwischen Publikum, Orchester und Darstellern zugunsten eines immersiven Raumerlebnisses und emphatischen Totaltheaters. Hannaks 2017 mit dem deutschen Theaterpreis "Der Faust" ausgezeichnete Raumbühne stellt die Zuschauer ins Zentrum einer für die Oper ungewöhnlichen Raum-Klang- Anordnung und eröffnete damit eine Reihe vielbeachteter Experimente des neuen künstlerischen Leitungsteams Florian Lutz, Veit Güssow und Michael von zur Mühlen an der Oper Halle. Das Buch dokumentiert die Raumbühne HETEROTOPIA mit zahlreichen Bild- und Wortbeiträgen und beschreibt einen aktuellen künstlerischen Versuch, die Gattung Oper in ihrer sozialen und politischen Dimension neu zu entdecken.
Autorenporträt
Sebastian Hannak ist Bühnen- und Kostümbildner. Er stattete Opern-, Schauspiel- und Tanzproduktionen an zahlreichen Bühnen, u. a. an der Oper Halle, aus.Florian Lutz, 1979 in Köln geboren und studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin. Ab der Spielzeit 2016/17 ist er Intendant der Oper Halle. 2015 gastierte er als Regisseur von Hans Werner Henzes Oper PHAEDRA (Hallesche Erstaufführung) an der Oper Halle, nachdem er 2009 bereits Christian Josts Oper DIE ARABISCHE NACHT nach dem gleichnamigen Theaterstück von Roland Schimmelpfennig in Szene gesetzt hat.