Alljährlich finden in der Katholischen Akademie des Bistums Essen "Die Wolfsburg" in Mülheim/Ruhr interdisziplinäre Symposien zum Verhältnis von Theologie, Philosophie und Architektur statt. Im Mittelpunkt der Gespräche stehen religiöse, mythische und psychologische Elemente in der zeitgenössischen Architektur.
Bei keinem der Symposien ging es in erster Linie um den Kirchenbau- auch wenn dieser keineswegs ausgeblendet blieb. Ziel war vielmehr die Auseinandersetzung von Philosophie und Theologie mit der "profanen" Architektur. Leitend für diese Zielsetzung war die Beobachtung, daß beispielsweise Museumsbauten, aber auch Banken oder Einkaufspassagen häufig ein Erleben von Transzendenz evozieren, wie es ursprünglich wohl im Bereich des Religiösen angesiedelt ist.
Heißt dies nun, daß sich Kunst und Ökonomie in ihren Bauten als etwas Sakrales präsentieren? Wie aber wäre das "Sakrale" in der Architektur zu bestimmen?
Solche und ähnliche Fragen wurden im Rahmen der Symposien interdisziplinär und kontrovers diskutiert. Zentrale Beiträge sind im vorliegenden Band "Raumerfahrungen" dokumentiert. Sie stellen einen wegweisenden Beitrag für das künftige Gespräch zwischen Theologen, Philosophen und Architekten dar.
Bei keinem der Symposien ging es in erster Linie um den Kirchenbau- auch wenn dieser keineswegs ausgeblendet blieb. Ziel war vielmehr die Auseinandersetzung von Philosophie und Theologie mit der "profanen" Architektur. Leitend für diese Zielsetzung war die Beobachtung, daß beispielsweise Museumsbauten, aber auch Banken oder Einkaufspassagen häufig ein Erleben von Transzendenz evozieren, wie es ursprünglich wohl im Bereich des Religiösen angesiedelt ist.
Heißt dies nun, daß sich Kunst und Ökonomie in ihren Bauten als etwas Sakrales präsentieren? Wie aber wäre das "Sakrale" in der Architektur zu bestimmen?
Solche und ähnliche Fragen wurden im Rahmen der Symposien interdisziplinär und kontrovers diskutiert. Zentrale Beiträge sind im vorliegenden Band "Raumerfahrungen" dokumentiert. Sie stellen einen wegweisenden Beitrag für das künftige Gespräch zwischen Theologen, Philosophen und Architekten dar.