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Ausgehend von dem Gedanken, dass Räumlichkeit im Theater «flüchtig und transitorisch» ist, diskutieren die Autoren die multiple Struktur pluraler Räume in Regiearbeiten und Dramatik der Gegenwart. Neben der klassischen Bipolarität von Bühnen- und Zuschauerraum untersucht das Buch unter anderem Text- und Erinnerungsräume, Wahrnehmungs- und akustische Räume. Die Beiträge betonen, dass theatrale Räume durch Überlagerungen mehrerer Raumprofile gebildet und profiliert, zudem von historischen, gesellschaftlichen, politischen oder sprachlichen Faktoren bestimmt werden. Durch die Instabilität der…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von dem Gedanken, dass Räumlichkeit im Theater «flüchtig und transitorisch» ist, diskutieren die Autoren die multiple Struktur pluraler Räume in Regiearbeiten und Dramatik der Gegenwart. Neben der klassischen Bipolarität von Bühnen- und Zuschauerraum untersucht das Buch unter anderem Text- und Erinnerungsräume, Wahrnehmungs- und akustische Räume. Die Beiträge betonen, dass theatrale Räume durch Überlagerungen mehrerer Raumprofile gebildet und profiliert, zudem von historischen, gesellschaftlichen, politischen oder sprachlichen Faktoren bestimmt werden. Durch die Instabilität der Räume können fragile Räume durch Stimmen und dem Einsatz von Medien gebildet werden, die über die Bühnenrampe hinausragen und virtuelle Räume schaffen können.
Autorenporträt
Paul Martin Langner leitet den Lehrstuhl für Literaturwissenschaft an der Pädagogischen Universität Kraków. Er befasst sich mit Regionalforschungen, untersucht theologische und dramatische Texte des Mittelalters, befasst sich mit Entwicklungen der zeitgenössischen Dramatik sowie Fragen der Performativität und Perzeption. Agata Mirecka arbeitet an der Pädagogischen Universität Kraków. Ihre Forschungsfelder sind die Werke der Prager deutschsprachigen Autoren und das deutsche Drama des 20. und 21. Jahrhunderts.