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The study examines the linguistic devices used in English texts to constitute an imagined space before the reader's â??inner eye.â? For this, it has recourse to text types such as travel guides or factual geographical texts wnich describe visually perceptible scenarios. The focus is on the sequence in which the elements of the space are introduced, and from this a classification is derived of different ways in which the readerâ??s eye is led. On this basis, the relevant effects and functions are analysed of different strategies for constituting space.
Die Studie untersucht, wie die lineare
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Produktbeschreibung
The study examines the linguistic devices used in English texts to constitute an imagined space before the reader's â??inner eye.â? For this, it has recourse to text types such as travel guides or factual geographical texts wnich describe visually perceptible scenarios. The focus is on the sequence in which the elements of the space are introduced, and from this a classification is derived of different ways in which the readerâ??s eye is led. On this basis, the relevant effects and functions are analysed of different strategies for constituting space.
Die Studie untersucht, wie die lineare Kette sprachlicher Zeichen in Deskriptionssequenzen englischer Texte vor dem ,inneren Auge' des Rezipienten einen Vorstellungsraum konstituiert. Sie verbindet damit in neuartiger Weise Kategorien der Textlinguistik mit Ansätzen der Semantik und der Kognitiven Grammatik. Zudem werden Ergebnisse relevanter Nachbardisziplinen wie der Literatur- und Kunstwissenschaft sowie der Wahrnehmungs- und Gestaltpsychologie einbezogen. Auf der Basis eines Korpus von Textsorten mit hohen deskriptiven Anteilen, wie etwa Reiseführern oder geographischen Sachtexten, wird eine Taxonomie von prototypischen ,Blickführungstypen' erarbeitet und anhand von zahlreichen exemplarischen Analysen sowie graphischen Darstellungen veranschaulicht. Diese Blickführungstypen werden als spezifische Linearisierungsstrategien definiert, die auf bildschematischen Konfigurationen aus Trajektor und Landmarke beruhen. In diesem Kontext wird analysiert, inwiefern Lokalisierungsausdrücke sowohl durch grammatische und lexikalische Kohäsion wie auch durch ortsdeiktische Situierungen zur Raumkonstitution beitragen. Von besonderem Interesse sind hierbei die textuellen Effekte und Funktionen, die aus der Blickführung resultieren.
Autorenporträt
Christoph Schubert, Universität Würzburg.